Aktiv bleiben an der frischen Luft
Frische Luft statt Büromief und grün satt
statt an die Wand starren: Wer im Freien aktiv ist, tut Körper und
Seele Gutes. Die Heilkraft von Mutter Natur ist nichts Neues, aber je
hektischer unser Alltag wird, desto wichtiger ist es, ein bisschen
Auszeit einzuschieben, selbst wenn es nur für einen kurzen Spaziergang
ist.
Laubgeraschel und Vogelgesang statt Straßenlärm und
Handy-Geräusche beleben die Sinne. Mit Sauerstoff statt Abgasen gesättigte Luft lässt
erleichtert aufatmen.
Orte wie die Rhön machen es einfach, zurück zur Natur zu
finden. Vor allem Hobbysportler finden eine reiche Auswahl an athletischen
Möglichkeiten. Nicht umsonst ist vor allem die Wasserkuppe seit Jahrzehnten ein
Magnet für Outdoor-Sportler und Ausflügler. Hier fand bereits vor mehr als 100
Jahren, nämlich 1905, Hanggleiter-Flüge statt. Sieben Jahre später wurde der
erste deutsche Rekord im Hanggleiter verzeichnet.
Auch wer es nicht auf Rekorde abgesehen hat, kann sich in
der Rhön aktiv die Zeit vertreiben. Joggen, Wandern und Sommerrodeln sind in
den warmen Monaten beliebt. Im Winter hingegen lockt die Gebirgskette mit
Rodeln, Skifahren, Snowboarden und mehr. Wie bei allen körperlichen Aktivitäten
sind aber auch die Ruhepausen nicht zu unterschätzen. Wer Muskeln und Kopf
entspannen möchte, kann zum Beispiel bei einem guten Buch oder beim Musik hören
die herrliche Aussicht über Kuppen und Täler genießen. Soll hingegen bei aller
Muskelschonung das Adrenalin weiter fließen, bietet sich ein Besuch im Online-Casino
an. Smartphone
und Tablet erlauben jederzeit den Zugang, und die Mischung
aus Konzentration und gleichzeitiger Entspannung ist für viele Leute eine
reizvolle Kombination. Das gilt selbst für kurze Pausen, ehe Wander- oder
Skistöcke wieder geschwungen werden.
Auch wenn der Schnee in jüngster Zeit gelegentlich auf
sich warten lässt, ist die Rhön attraktiv für Freizeitsportler, und wenn es nur
ein langer Spaziergang durch den winterlichen Wald ist. Das hält nicht nur die
Muskulatur aktiv. Die Bewegung verstärkt die Sauerstoffzufuhr auch für das
Gehirn. Tageslicht, selbst wenn sich die Sonne hinter Wolken versteckt, fördert die
gute Laune. Sonnenschein regt die natürliche Produktion von Vitamin
D an, so wie überhaupt die Abwehrkräfte durch Bewegung in der Natur gestärkt
werden. Vor allem aber hilft der Aufenthalt im Grünen beim Stressabbau.
Wer es lernt, dabei wieder mehr auf die eigenen Sinne zu
hören, erkennt auch eher die Signale, die unser Körper aussendet, wenn ihm
etwas gut oder nicht so gut tut.
Bei klirrender Kälte und Sonnenschein durch eine weiße
Winterlandschaft spazieren oder joggen, ist ein Fest für die Sinne. Doch kalte
Muskeln müssen aufgewärmt sein, und das tiefe Einatmen von kalter Luft kann
Bronchien und Atemwege schaden. Ein vor den Mund gebundenes Tuch oder Schal
wärmt die Atemluft an.
Ist es hingegen im Sommer rekordverdächtig heiß, sollten
die Temperaturen die einzigen Spitzenwerte bleiben. Selbst der schönste
Sommertag ist nicht dafür gedacht, sich überzustrapazieren. Schließlich sind
Wälder, Täler und Kuppen auch an einem anderen Tag noch da. Und sich ins weiche
Gras legen und in den Himmel schauen ist auch eine Form von Aktivität, und zwar
eine, bei der die Seele baumeln kann.
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